Der Görli in der Abendschau: Ein weiterer Beitrag über Racial Profiling im Görlitzer Park und die Skepsis der Anwohner*innen.
Abendschau: Polizei und “Racial Profiling” | Wochenserie: Rassismus im Alltag
09.03.2021 | 19:30 Uhr | 02:48 Min.
Der Görli in der Abendschau: Ein weiterer Beitrag über Racial Profiling im Görlitzer Park und die Skepsis der Anwohner*innen.
Abendschau: Polizei und “Racial Profiling” | Wochenserie: Rassismus im Alltag
09.03.2021 | 19:30 Uhr | 02:48 Min.
Berliner Zeitung vom 9.07.2021
Görlitzer Park: Auch Menschen ohne Papiere haben Rechte
taz vom 12.03.2021:
Rassismus gegen Dealer? Andreas Geisel (SPD) begleitete einen Polizeieinsatz im Görlitzer Park. Ein Offener Brief kritisiert den Innensenator nun scharf.
Neues Deutschland vom 11.03.2021:
Gekommen, um abzuschieben. Grüne und Initiativen kritisieren Innensenator für Kooperation mit Guinea-Delegation
rbb24 vom 09.03.2021:
Berliner Innensenator über Racial Profiling: “Ich bin realistisch genug, zu sehen, dass es das gibt”
Neues Deutschland vom 03.03.2021:
Kommentar: Hilfsangebote statt Rassismus. Marie Frank fordert die Abschaffung von »kriminalitätsbelasteten Orten«
Neues Deutschland vom 03.03.2021:
Hautfarbe als Kontrollgrund. Eigentlich darf niemand ohne Anlass nur wegen seiner Hautfarbe kontrolliert werden. Doch es gibt Ausnahmen, die umstritten sind
Berliner Kurier vom 09.02.2021:
Görlitzer Park: Anwohner kritisieren Polizei für willkürliche Kontrollen
Berliner Zeitung vom 08.02.2021, in english:
Görli residents criticise Berlin cops for racial profiling
Foto: Berliner Zeitung/Markus Wächter
Berliner Zeitung vom 08.02.2021, leider hinter einer Paywall, aber heute 09.02.21 in der Printausgabe:
Görli-Anwohner kritisieren Polizei für Racial Profiling
Berliner Morgenpost vom 03.02.2021 (kostenlose Anmeldung notwendig):
Anwohner kritisieren Polizei am Görlitzer Park
taz vom 11.01.2021:
Mehr Polizei, mehr Dealer. Mit einer Brennpunkt-Einheit wollte die Polizei den Drogenhandel am Görlitzer Park in den Griff kriegen. Wirklich besser geworden ist es nicht.
Ein Beitrag über Polizeikontrollen im Görlitzer Park und die Unzufriedenheit der Anwohner*innen. Das Fazit: “Bei den Besucherinnen und Besuchern am Park herrscht weiterhin Skepsis. Das zeigen auch die vielen Plakate, die an mehreren Eingängen hängen. ‘Stop Racial Profiling’ steht da.”
Rassismus: Funktioniert die Selbstkontrolle der Polizei?
09.03.2021 | 06:10 Uhr | 02:41 Min.
https://www.inforadio.de/programm/schema/sendungen/aktuell/202103/09/532967.html
Ein Beitrag über Rassismus bei der Polizei am Beispiel des Görlitzer Parks. “Laut einer Befragung von Infratest dimap finden 31 % der Deutschen, die Polizei habe ein großes bis sehr großes Problem mit Rassismus.” Auch die Aussagen von Polizei und CDU/CSU offenbaren, warum es eine Rassismus-Studie braucht:
Schwerpunkt: Rassismus bei der Polizei
08.03.2021 | 08:22 Min. | Verfügbar bis 08.03.2022
Das Anarchistische Radio Berlin hat uns für seinen aktuellen Podcast interviewt: Was ist das Problem mit Racial Profiling und “kriminalitätsbelasteten Orten” z. B. im Wrangelkiez? Und was können wir tun? Zu finden hier ab Minute 07:17
https://www.aradio-berlin.org/libertaerer-podcast-februarrueckblick-2021/
Interview mit Biplab Basu von KOP Berlin/ReachOut über Racial Profiling u.a. im Görlitzer Park und über unsere kleine Anfrage, die wir gemeinsam mit Niklas Schrader vorbereitet haben. Sendung Fassadenfunk vom 03.02.2021:
Die Sendung Frequenzkonsum im Freien Radio Berlin hat ein Interview mit uns geführt zu rassistischen Polizeikontrollen im Wrangelkiez und im Görlitzer Park, gesendet am 16.12.2020. Ab Minute 13 geht’s los:
Berlin, 03.02.2021
Berlin
Görlitzer Park / Wrangelkiez (Kreuzberg)
Rassismus / Polizei / BPE
Am 1. Januar 2021 jährte sich das Bestehen der Brennpunkt- und Präsenzeinheit (BPE) zum ersten Mal und wurde per Pressemitteilung vom 26. Januar 2021 von der Polizei Berlin als großer Erfolg präsentiert.
„Wir als Anwohner:innen-Initiative im Wrangelkiez sehen diese Einschätzung kritisch, denn viele Probleme haben sich lediglich verlagert – von Lösungen ganz zu schweigen!“ so Erik Meyer Sprecher von Wrangelkiez United!.
Mittels einer kleinen Anfrage in Kooperation mit dem Abgeordneten Niklas Schrader und einer weiteren kleinen Anfrage von Anne Helm und Niklas Schrader wurde genau nach diesen Ergebnissen gefragt:
Erik Meyer: „Wir haben nachgefragt und die Ergebnisse sind ernüchternd: Der Personalaufwand hat sich mehr als verdreifacht und das Einsatzgebiet wurde erweitert, die festgestellten Straftaten haben sich nicht maßgeblich erhöht.“
Wir als Anwohner:innen-Initiative wollen mehr soziale Angebote und Hilfen statt mehr Polizei. Inzwischen wurde jedoch der Großteil des Gebiets zwischen Kottbusser Tor und Schlesisches Tor als “kriminalitätsbelasteter Ort (kbO)” deklariert, an dem verdachts- und anlasslose Kontrollen erlaubt sind.
„Neben einer massiven Polizeipräsenz beobachten wir eine Erosion unserer Grundrechte, Racial Profiling und rassistischen Kontrollen durch die Polizei.“ so Meyer. „Ja, es gibt Drogenhandel, Gewalt und andere Probleme in unserem Kiez. Das ist weder neu, noch sind dafür bestimmte Personengruppen verantwortlich zu machen. Wir fordern deshalb, das Geld, das für die BPE bereitgestellt wird, sinnvoll einzusetzen und mehr Hilfsangebote zu schaffen!“.
Weitere Informationen finden Sie auf unserer Homepage: https://wrangelkiezunited.noblogs.org/
Für Rückfragen stehen wir gern zur Verfügung!
Mit freundlichen Grüßen
Erik Meyer
Wrangelkiez United!
Sprecher “Wrangelkiez United!“
wrangelkiez-united[at]autistici.org