Wer kennt das Gefühl nicht:
Wieder eine Polizeikontrolle, wieder stehen mehrere schwerbewaffnete Beamt*innen um eine kontrollierte Person. Wieder fühle ich mich handlungsunfähig und ohnmächtig. Was kann ich machen, wenn ich (rassistisch) kontrolliert werde? Was kann ich machen, wenn ich eine (rassistische) Kontrolle beobachte?
Ich sollte mich verhalten, aber wie?! Was kann und darf ich machen? Bekomme ich dann selber Probleme und Stress? Eigentlich habe ich auch gar keine Zeit. Ich mache erstmal lieber nichts….
Es bleibt ein Gefühl von Angst, Hilflosigkeit, Ärger und Unzufriedenheit.
Das geht uns und vielen im Kiez auch so, aber wir können trotzdem aktiv werden. Deswegen haben wir uns näher mit dem Thema beschäftigt, Workshops mit Rechtsanwält:innen gemacht und uns viel ausgetauscht.
Unsere Gedanken und Erfahrungen möchten wir mit euch teilen und Raum geben für Fragen, Gespräche, Unsicherheiten und Ideen für eine solidarisch antirassistische Praxis.
Ein Anwalt wird für juristische Fragen und Aspekte vor Ort sein.
Und wir wollen üben und uns empowern: Was können wir persönlich machen? Und wo sind unsere Grenzen?
Wir bitten um kurze Rückmeldung per Mail, wenn ihr teilnehmen wollt. Wg. Corona und so sind die Plätze leider begrenzt. wrangelkiez-united[at]autistici.org Bitte beachtet, das 3G-Prinzip.